Vienna Instruments Collection
Ihr Preis wird berechnet
Die Glasharmonika wurde 1761 erfunden und war zu Mozarts Zeiten äußerst bekannt und beliebt. Verschieden große Glasglocken lagern auf einer gemeinsamen Achse und werden zur Tonerzeugung mit einem Pedal in Rotation versetzt. Heute gibt es weltweit nur mehr etwa zehn professionelle Spieler, die dem kostbaren Instrument seinen charakteristischen, ätherischen und kristallinen Klang zu entlocken vermögen.
Eine weitere Rarität ist das Verrophon (abgeleitet vom französischen Wort „la verre“ für Glas). Das jüngste Glasinstrument wurde vor 20 Jahren in Deutschland entwickelt. Es besteht aus chromatisch gestimmten Glasröhren, die in Form und Arrangement an die Resonanzröhren der Stabspiele erinnern. Der schwebende und sphärische Klang versetzt das Publikum aufgrund seiner außergewöhnlichen Intensität immer wieder ins Staunen.
Das Gläserspiel, auch als Glasharfe bekannt, ist aus gestimmten, eigens hergestellten Weinkelchen zusammengestellt. Es unterscheidet sich durch einen erheblich zarteren Klang vom Verrophon. Der Sound des Gläserspiels war bislang in den seltensten Fällen als Sample verfügbar – und schon gar nicht chromatisch mit einem Tonumfang von G3 bis G6. Ein Muss für jeden Komponisten und Sound-Designer!
Die Glasinstrumente werden durch die Flaschen vervollständigt, welche mit Artikulationen wie Sustains und Flatterzunge geblasen wurden.
Anzahl Samples | 4.022 |
---|---|
Dateigröße des Downloads | 3,5 GB |
Installierte Dateigröße | 6,3 GB |