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  • The Lost Prince - Serpent
  • Sonata for Flute and Continuo in E Minor, BWV 1034, III. Andante
  • Sonata V in D minor, adagio - Serpent

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SYNCHRON-ized SERPENT

Synchronized Series Collection


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SYNCHRON-ized Serpent

Diese Library bringt den Serpent aus der VI Historic Winds I Collection in die große Halle (Stage A) der Synchron Stage Vienna. Die Sample-Datenbank wurde für den Vienna Synchron Player im Hinblick auf Flexibilität, Ausgewogenheit und Benutzerfreundlichkeit neu aufbereitet und optimiert, um ein rasches und kreatives Arbeiten zu ermöglichen.

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Der Serpent (lat.: serpens = Schlange) besticht alleine durch seine unverwechselbare optische Erscheinung. Das Instrument wurde im 16. Jhdt. in Frankreich erfunden und deckt das Bassregister der Zinkenfamilie ab. Wie beim Zink kommt auch beim Serpent als Material lederumwickeltes Holz zum Einsatz, das Mundstück ähnelt jenem der Posaune oder Tuba, weshalb der Serpent auch als Vorläufer der Tuba gilt. Mitte des 18. Jhdts. fand der Serpent Einzug in die Militärmusik und in das Orchester, wo er sich aufgrund seiner Durchsetzungskraft bis Mitte des 19. Jhdts. hielt. Der Serpent gilt als außerordentlich schwierig zu spielen und seine Beherrschung erfordert viel Übung und Kraftanstrengung vom Musiker. Selbst unter idealen Bedingungen ist es nicht leicht, dem Instrument einen konstant schönen Ton zu entlocken. So wurde der Serpent durch die Ophikleide und später durch Kontrafagott, Horn, Posaune oder Euphonium ersetzt.

Viele Komponisten des Barock, der Klassik und auch Romantik setzten den Serpent ein, z. B. Händel (Feuerwerks- und Wassermusik), Haydn, Mozart, Beethoven, Mendelssohn (in „Ein Sommernachtstraum“), Berlioz (in seiner „Symphonie Fantastique”), sowie Wagner (in der Oper „Rienzi“). Im 20. Jhdt. wurde der Serpent von einigen Filmmusik-Legenden wiederentdeckt: So setzte Bernard Hermann im Film „Reise zum Mittelpunkt der Erde“ (1959) einen Serpent ein, Jerry Goldsmith wiederum kreierte damit „außerirdische“ Klangwelten für Ridley Scotts legendären Sci-Fi Horrorfilm „Alien“ (1979).

Mit dem in den Vienna Synchron Player integrierten Convolution-Reverb wird das relativ trocken aufgenommene Instrument optimal in der 540 m² großen Stage A der Synchron Stage Vienna platziert. Die maßgeschneiderten Mixer-Presets liefern einen sofort einsetzbaren Raumklang „out-of-the-box“ und passen zudem perfekt zu den Instrumenten der SYNCHRON-ized Woodwinds Collection wie auch zu allen anderen Produkten der Synchron Series.

Ein Crossgrade-Preis von € 15 ist für registrierte User der VI-Collection VI Historic Winds I verfügbar. Bitte loggen Sie sich ein, um Ihren persönlichen Crossgrade-Preis anzuzeigen.

Audio Demos

SYNCHRON-ized Serpent
The Lost Prince - Serpent Guy Bacos 4:06
Sonata for Flute and Continuo in E Minor, BWV 1034, III. Andante Johann Sebastian Bach 0:33
Sonata V in D minor, adagio - Serpent Johann Ernst Galliard 1:38
Library
Anzahl Samples 3.647
Dateigröße des Downloads 451,5 MB
Installierte Dateigröße 1,2 GB