MIR 3D ROOMPACK 1 Vienna Konzerthaus

MIR 3D Venues


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MIR 3D RoomPack 1 – Vienna Konzerthaus

Multi-Impulse Convolution Pack für Vienna MIR Pro 3D

Das Wiener Konzerthaus zählt zu den größten und arriviertesten Institutionen des internationalen Musikbetriebes. Der Bau setzte neue Standards sowohl in der Architektur als auch der Bautechnik und galt durch den seltenen Stilmix aus Historismus, Sezessionismus und Jugendstil als einer der modernsten der Donau-Monarchie. Seit der Eröffnung im Jahr 1913 herrscht ein offener Geist gegenüber neuen kulturellen und künstlerischen Entwicklungen, der im Gleichgewicht zur Pflege der traditionellen Musik steht. Wenngleich das Wiener Konzerthaus heute als eines der modernsten Konzerthäuser der Welt gilt, konnten die historischen Wurzeln dank eines verantwortungsvollen und nachhaltigen Umgangs mit dem architektonischen Erbe weitgehend erhalten bleiben.

MIR 3D RoomPack 1 enthält nicht weniger als 11.000 Impulsantworten aus vier Sälen sowie dem Foyer dieses einzigartigen Gebäudes.

Großer Saal

Der große Saal des Wiener Konzerthauses mit seiner berühmten Great Rieger Organ bietet ein Platzangebot für 1.865 Personen auf insgesamt 920 m². Als einer der besten Konzertsäle der Welt erlangte er internationale Berühmtheit und ist ein idealer Austragungsort für eine Vielzahl unterschiedlicher musikalischer Aktivitäten aller Genres. Die Liste an Künstlern, die hier in den vergangenen 100 Jahren auftraten, liest sich wie das „Who is Who“ der Musikgeschichte. MIR 3D RoomPack 1 bildet den großen Saal durch vier typische Mikrofonpositionen ab. Neben der Bühne selbst ist auch die Benützung der Orgelgalerie, des sogenannten „Engelschors“ (ca. 17 Meter über der Bühne), der beiden Proszeniumslogen sowie des Balkons von drei ausgesuchten Positionen möglich.

Mozartsaal

Der Mozartsaal wird von Musikern und Publikum gleichermaßen als einer der besten Kammermusiksäle der Welt bezeichnet und zählt durch seine einzigartige Akustik sowohl für Konzerte als auch für Aufnahmen zu den Favoriten bei führenden Ensembles und Solisten. Seine 105 m² große Bühne und der 330 m² große Zuschauerraum haben ein Fassungsvermögen von ca. 700 Personen und bieten das ideale Ambiente für sämtliche Arten von Kammermusik – von Liederabenden über Streichquartette bis zum Kammerorchester.

Schubertsaal

Mit einer Fläche von 290 m² und 366 Sitzen ist der Schubertsaal der kleinste der „klassischen Säle“ des Wiener Konzerthauses. Durch seinen festlichen Charakter repräsentiert er auf ideale Weise den musikalischen Salon des 19. Jahrhunderts und wird vorwiegend für Kammermusik, Solokonzerte, Galas, Empfänge und Vorträge verwendet. Nicht wenige musikalische Karrieren junger Talente nahmen ihren Anfang im Schubertsaal des Wiener Konzerthauses. In Vienna MIR Pro 3D stehen vier typische Mikrofonpositionen des Saals zur Verfügung.

Neuer Saal

Der 340 m² große Neue Saal, der auch Berio Saal (nach dem italienischen Komponisten Luciano Berio) genannt wird, wurde im Zuge der Generalsanierung des Wiener Konzerthauses von 1998 bis 2001 im Kellergeschoß errichtet. Neben einer variablen Bühne mit beweglichen Akustik-Modulen und einer modernen Licht- sowie Tonanlage speziell für elektroakustische Werke verfügt der Saal auch über einen angeschlossenen Aufnahmeraum, der Produktionen auf höchstem Niveau ermöglicht. Vier Mikrofonpositionen des Raums stehen in Vienna MIR Pro 3D zur Verfügung. Neben der konventionellen Bühnenaufstellung stehen auch ausgesuchte Orte des seitlichen und hinteren Zuschauerraumes zur Verfügung.

Foyer und Hauptstiege

Wenngleich das Foyer des Wiener Konzerthauses ursprünglich nicht als Raum für konzertante Aufführungen konzipiert war, wird es dennoch aufgrund seiner prachtvollen Akustik mit einer Nachhallzeit von 6 Sekunden regelmäßig für spezielle Anlässe wie Festival-Eröffnungen oder gesellschaftliche Events bespielt. Insgesamt stehen vier verschiedene Mikrofonpositionen in Vienna MIR Pro 3D zur Verfügung.

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Die räumliche Auflösung der Impulsantworten dieses RoomPacks wurde verfeinert: Die Originalmessungen erfolgten in Ambisonics 1. Ordnung, wurden aber durch ein proprietäres Verfahren von Franz Zotter, Matthias Frank und Elias Hoffbauer (Institut für Elektronische Musik und Akustik, Universität für Musik und darstellende Kunst Graz) auf Ambisonics 3. Ordnung gehoben. Dadurch wird eine Verbesserung der akustischen Darstellung von Richtung und räumlicher Tiefe erzielt.


Hall-Länge:
Großer Saal: 2,2 Sekunden
Mozartsaal: 2,0 Sekunden
Schubertsaal: 1,8 Sekunden
Neuer Saal: 1,6 Sekunden
Foyer: 4,8 Sekunden

Dateigröße des Downloads 14,7 GB